top of page
< Back

Nur ein Schritt in die Kunstfabrik

Ferdinand Seiler

9.4.2023, Koni Ulrich

Reportage

2601

News ist live

Koni Ulrich

Der Glattfelder Ferdinand Seiler wirkt täglich mehrere Stunden in seinem Kunstatelier an der Dorfstrasse, in welches er vor fünf Jahren einzog. Dort würde er jederzeit auch interessierte Passanten begrüssen, um mit ihnen über Kunst und den Zustand der Welt zu diskutieren. In der Kunst sieht Seiler ein Spiegelbild der Gesellschaft.

News ist live

Koni Ulrich

Der Maler und Plastiker Ferdinand Seiler war beruflich viel in der Welt herumgekommen und hatte sich mit seinen Werken seit 1960 in Schweizer Galerien und ab 1986 auch ins Ausland gewagt. Berlin, Lissabon, Brüssel, Helsinki, Dublin oder Tel Aviv waren etwa Stationen und öffentliche Exponate sind in Holland, Mazedonien Paraguay und in der Schweiz zu sehen. «Anerkannte Galeristinnen und Galeristen verschafften mir Kontakte, die mich weiterbrachten und in interessierten Kreisen bekannt machten.» Heute aber sei das Ausstellen für ihn schwieriger geworden, so der 83-jährige Seiler, denn einige dieser Personen haben die Galerien aufgegeben oder sind leider verstorben. Auch in Glattfelden hat Seiler schon ausgestellt, mehrmals im GKZ, ebenso in der Galerie Quattro. Mindestens fürs Jahresende ist eine nächste Ausstellung im Kultur Café Rorboz geplant, unweit des früheren Ateliers in Rorbas. «Meine letzte grössere Ausstellung war in Giswil, da merkte ich, dass ich älter werde», sagt Seiler beim Interview an der Dorfstrasse. Der Transport dorthin und das Einrichten seien anstrengend gewesen. In Zukunft plane er eher regional.

Ferdinand Seiler am Arbeitsplatz

Ferdinand Seiler am Arbeitsplatz

Kommentare

Wydler Meier Andrea

2678

Klimaflüchtlinge

Es wundert mich, dass die SVP, sonst als Hardlinerin in Asyl- und Einwanderungsfragen, bei dieser Thematiik das sonst so beliebte Wahlkampfthema der drohnenden Überfremdung der Heimat nicht interessiert. Bekommen wir die globale Klimaproblematik nicht in den Griff, wollen neben all den Kriegs- und Wirtschaftsdlüchtlingen auch noch die Klimafküchhtlinge in unser Land einwandern. Die Strom- und Energieversorgung haben wir, immerhin was die Erneuerbaren Resourcen (Wasser, Sonne, Wind) betrifft im eigen Land und auch im Griff. Flüchtlingsströme und Erdölpreise können wir aus der kleinen Schweiz weitaus weniger steuern und beeinflussen. Wer gegen die zunehmende Überfremdung ist, stimmt JA zum Klimagesetz am 18.6.23

Marlis Rohrer

2639

Storchenbaby

Warum soll man auf die Leiter steigen (das Nest stören) und das tote Baby entfernen? Lasst doch der Natur ihren natürlichen Lauf. Die Eltern machen das schon selber, haben das frühere Jahr auch getan! Primatenmamies tragen ihre toten Babies oft tagelang mit. Ich denke und hoffe doch, dass die Verantwortlichen auch meiner Meinung sind ❣️🙏🏻🙏🏻🙏🏻 danke
Marlis Rohrer, Zweidlen- Dorf

Sylvia Bernini

2639

Jungstorch

Ich verfolge das Leben der Störche täglich. Es ist eine Freude zu sehen wie der Jungstorch fast täglich grösser wird. Hat man ihm eigentlich schon einen Namen gegeben?

Bernini Sylvia

2671

Rehkitzortung

Super Einsatz danke. Es wäre so toll, wenn alle Bauern diese Möglichkeit nützen würden. Denn so könnte viel Tierleid vermieden werden. Wer einmal ein Kitz (oder auch eine Katze) mit wegrasierten Beinen gesehen hat weiss wovon man spricht. Wir müssen unserer Natur Sorge tragen.

Falk Lademann

2665

Immer Mehr von Weniger

Im Prinzip ist es schade, wenn man anhand eines Artikels am Ende nicht klar weiss, welche Ziele die Gemeinde verfolgt und was dem Ideenreichtum der Redaktion entspringt. Der Anmerkung der Redaktion merke ich technisch an: man Beschleunigt nicht die ganze Fahrt permanent. Einer zusätzlichen Beschleunigung von 30 auf 50 von 2 Sekunden steht eine Fahrt auf der Strasse von wesentlich längerer Dauer entgegen. Und so verschiebt sich alles wieder.

Inhaltlich bleibt anzumerken, dass nur der Verzicht auf Explosionen fossiler Brennstoffe sowohl Lärm als auch Abgas zu reduzieren vermag. Leider sieht man hier weiterhin im Gemeinderat keinerlei Bewegung ausser einer aktiven Blockade, in Form eines faktischen Solarverbot in der Kernzone (niemand rüstet ein Dach ohne Notwendigkeit um) bei gleichzeitiger Passivität während der Neugestaltung der Preise für Elektrizität.

Iris Willi

2671

Super gemacht

Bravo, Jürg, Rachel, Patrick und Selina, alle vier waren präsent, um die Rehkitze zu retten. Leider halten es nicht alle Bauern für nötig, den kostenlosen Drohnenflug in Anspruch zu nehmen - schade! Dennoch konnte Jürg eine Wiese abfliegen, ohne dass der Bauer ihm Bescheid gab, und hat prompt zwei Rehkitze entdeckt. Er behielt das Mähen des Bauern im Blick und hätte, falls es gefährlich geworden wäre, den Bauern zur Rede gestellt.

bottom of page