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Plädoyer für mehr politisches Engagement

24.4.2023, Andreas Keiser, Präsident SVP Glattfelden

Parteimitteilung

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News ist live

Andreas Keiser, Präsident SVP Glattfelden

News ist live

Andreas Keiser, Präsident SVP Glattfelden

Zugegeben, die Fussball-WM in Katar ist schon seit einiger Zeit vorbei. Ich kann mich aber noch gut an den grossen Aufschrei sowie die allgegenwärtigen, negativen Schlagzeilen und Boykottaufrufe rund um die WM in Katar erinnern: Verbot von Homosexualität, Benachteiligung von Frauen, unterirdischer Arbeitnehmerschutz.

Unabhängig davon, wie man zum Austragungsort der WM stand, zeigt es aus meiner Sicht einige Parallelen auf zur Politik. So wurde die Fussball-WM bereits vor über 10 Jahren nach Katar vergeben. Dazumal wäre wohl der richtige Zeitpunkt gewesen, den Vergabeentscheid zu kritisieren sowie mit politischem, gesellschaftlichem und medialem Druck zu versuchen, sich ernsthaft für eine alternative Entscheidung einzusetzen.
Ich stelle aber fest, dass – wie in der Politik – die Kritik oder Empörung oftmals erst dann lautstark geäussert wird, wenn die Meinungsbildung längst abgeschlossen oder in der Sache bereits entschieden worden und entsprechende Tatsachen/Fakten geschaffen worden sind.

Im Falle der WM setzt man dann halt diese peinlichen «Zeichen» wie Kniefälle oder hält sich den Mund zu. Ähnlich ist es leider auch in der Politik. So ist die Teilnehmerzahl regelmässig dürftig, wenn die Parteien oder sonstige Interessengruppen zu Parteiversammlungen bzw. Informationsanlässen für kommende Abstimmungen oder geplante Projekte einladen. Die Kritik kommt dann im Nachhinein über andere – meist digitale – Kanäle, oftmals ohne Kenntnis der notwendigen Hintergrundinformationen oder Entscheidungsgründe.

Ich weiss, Politik ist eine undankbare Sache und die Parteien sind nicht perfekt aber seien wir froh, leben wir in einer direkten Demokratie. Es scheinen aber immer mehr Bürger auf ihre Mitbestimmung zu verzichten oder keinerlei Interesse an politischer Mitgestaltung zu haben, ausser vielleicht bei persönlicher Betroffenheit. Demokratie bedeutet aber Volksherrschaft und soll nicht zum Diktat von durchsetzungsstarken Minderheiten verkommen. Jetzt mitmachen und Parteimitglied werden!

Kommentare

Wydler Meier Andrea

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Klimaflüchtlinge

Es wundert mich, dass die SVP, sonst als Hardlinerin in Asyl- und Einwanderungsfragen, bei dieser Thematiik das sonst so beliebte Wahlkampfthema der drohnenden Überfremdung der Heimat nicht interessiert. Bekommen wir die globale Klimaproblematik nicht in den Griff, wollen neben all den Kriegs- und Wirtschaftsdlüchtlingen auch noch die Klimafküchhtlinge in unser Land einwandern. Die Strom- und Energieversorgung haben wir, immerhin was die Erneuerbaren Resourcen (Wasser, Sonne, Wind) betrifft im eigen Land und auch im Griff. Flüchtlingsströme und Erdölpreise können wir aus der kleinen Schweiz weitaus weniger steuern und beeinflussen. Wer gegen die zunehmende Überfremdung ist, stimmt JA zum Klimagesetz am 18.6.23

Marlis Rohrer

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Storchenbaby

Warum soll man auf die Leiter steigen (das Nest stören) und das tote Baby entfernen? Lasst doch der Natur ihren natürlichen Lauf. Die Eltern machen das schon selber, haben das frühere Jahr auch getan! Primatenmamies tragen ihre toten Babies oft tagelang mit. Ich denke und hoffe doch, dass die Verantwortlichen auch meiner Meinung sind ❣️🙏🏻🙏🏻🙏🏻 danke
Marlis Rohrer, Zweidlen- Dorf

Sylvia Bernini

2639

Jungstorch

Ich verfolge das Leben der Störche täglich. Es ist eine Freude zu sehen wie der Jungstorch fast täglich grösser wird. Hat man ihm eigentlich schon einen Namen gegeben?

Bernini Sylvia

2671

Rehkitzortung

Super Einsatz danke. Es wäre so toll, wenn alle Bauern diese Möglichkeit nützen würden. Denn so könnte viel Tierleid vermieden werden. Wer einmal ein Kitz (oder auch eine Katze) mit wegrasierten Beinen gesehen hat weiss wovon man spricht. Wir müssen unserer Natur Sorge tragen.

Falk Lademann

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Immer Mehr von Weniger

Im Prinzip ist es schade, wenn man anhand eines Artikels am Ende nicht klar weiss, welche Ziele die Gemeinde verfolgt und was dem Ideenreichtum der Redaktion entspringt. Der Anmerkung der Redaktion merke ich technisch an: man Beschleunigt nicht die ganze Fahrt permanent. Einer zusätzlichen Beschleunigung von 30 auf 50 von 2 Sekunden steht eine Fahrt auf der Strasse von wesentlich längerer Dauer entgegen. Und so verschiebt sich alles wieder.

Inhaltlich bleibt anzumerken, dass nur der Verzicht auf Explosionen fossiler Brennstoffe sowohl Lärm als auch Abgas zu reduzieren vermag. Leider sieht man hier weiterhin im Gemeinderat keinerlei Bewegung ausser einer aktiven Blockade, in Form eines faktischen Solarverbot in der Kernzone (niemand rüstet ein Dach ohne Notwendigkeit um) bei gleichzeitiger Passivität während der Neugestaltung der Preise für Elektrizität.

Iris Willi

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Super gemacht

Bravo, Jürg, Rachel, Patrick und Selina, alle vier waren präsent, um die Rehkitze zu retten. Leider halten es nicht alle Bauern für nötig, den kostenlosen Drohnenflug in Anspruch zu nehmen - schade! Dennoch konnte Jürg eine Wiese abfliegen, ohne dass der Bauer ihm Bescheid gab, und hat prompt zwei Rehkitze entdeckt. Er behielt das Mähen des Bauern im Blick und hätte, falls es gefährlich geworden wäre, den Bauern zur Rede gestellt.

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