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Naturschutzaktion fand keine Beachtung

Desinteresse an freiwilliger Neophyten-Bekämpfung

25.4.2023, Yvonne Russi

Reportage

2621

News ist live

Yvonne Russi

Der Aufruf zur Neophyten-Bekämpfungsaktion vom vergangenen Samstag fand bei der Bevölkerung kein Gehör. Kein einziger freiwilliger Helfer unterstütze die Hilfsaktion zugunsten der heimischen Fauna und Flora.

News ist live

Yvonne Russi

Seit 2009 verfügt der Kanton Zürich über eine Strategie, invasive gebietsfremde Organismen (Neobiota) zu begegnen. Mit situativ angepassten Aktionen in den Bereichen Prävention, Bekämpfung und Freihaltung versucht er, die Ausbreitung dieser Arten aktiv zu bekämpfen.

Diese Massnahmen zielen vermehrt auch auf Gemeinden. Denn durch die globale Vernetzung gelangen immer mehr Tiere und Pflanzen an Orte fernab ihrer ursprünglichen Verbreitung. Manche dieser Arten breiten sich so stark und rasant aus und verdrängen die heimische Pflanzen und Tierwelt.

Nebst einer breit angelegten Informationskampagne finden vermehrt gezielte Massnahmen gegen definierte Fokusarten statt. Ökologisch wertvolle Flächen oder sehr stark befallene Standorte sollen durch Jätaktionen zugunsten der heimischen Fauna und Flora zurückgewonnen werden.

Eine solche Aktion war für den vergangenen Samstag geplant. Unter Anleitung von Flavio Sunda, welcher ab 2024 das Amt des Neophyten-Beauftragten der Gemeinde von Robert Sand übernehmen wird, wollte man gezielte Bekämpfungsaktion gegen die Ausbreitung des Einjährigen Berufkrauts (Erigeron annuus) durchführen. Ihm zur Seite stand Werkhofleiter Martin Berger, welcher die notwendige Ausrüstung bereitstellte. Doch leider erschien niemand zur Aktion.

Die Bekämpfung des Einjährigen Berufkrauts. (Quelle: berufkraut.ch

Die Bekämpfung des Einjährigen Berufkrauts. (Quelle: berufkraut.ch

Kommentare

Wydler Meier Andrea

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Klimaflüchtlinge

Es wundert mich, dass die SVP, sonst als Hardlinerin in Asyl- und Einwanderungsfragen, bei dieser Thematiik das sonst so beliebte Wahlkampfthema der drohnenden Überfremdung der Heimat nicht interessiert. Bekommen wir die globale Klimaproblematik nicht in den Griff, wollen neben all den Kriegs- und Wirtschaftsdlüchtlingen auch noch die Klimafküchhtlinge in unser Land einwandern. Die Strom- und Energieversorgung haben wir, immerhin was die Erneuerbaren Resourcen (Wasser, Sonne, Wind) betrifft im eigen Land und auch im Griff. Flüchtlingsströme und Erdölpreise können wir aus der kleinen Schweiz weitaus weniger steuern und beeinflussen. Wer gegen die zunehmende Überfremdung ist, stimmt JA zum Klimagesetz am 18.6.23

Marlis Rohrer

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Storchenbaby

Warum soll man auf die Leiter steigen (das Nest stören) und das tote Baby entfernen? Lasst doch der Natur ihren natürlichen Lauf. Die Eltern machen das schon selber, haben das frühere Jahr auch getan! Primatenmamies tragen ihre toten Babies oft tagelang mit. Ich denke und hoffe doch, dass die Verantwortlichen auch meiner Meinung sind ❣️🙏🏻🙏🏻🙏🏻 danke
Marlis Rohrer, Zweidlen- Dorf

Sylvia Bernini

2639

Jungstorch

Ich verfolge das Leben der Störche täglich. Es ist eine Freude zu sehen wie der Jungstorch fast täglich grösser wird. Hat man ihm eigentlich schon einen Namen gegeben?

Bernini Sylvia

2671

Rehkitzortung

Super Einsatz danke. Es wäre so toll, wenn alle Bauern diese Möglichkeit nützen würden. Denn so könnte viel Tierleid vermieden werden. Wer einmal ein Kitz (oder auch eine Katze) mit wegrasierten Beinen gesehen hat weiss wovon man spricht. Wir müssen unserer Natur Sorge tragen.

Falk Lademann

2665

Immer Mehr von Weniger

Im Prinzip ist es schade, wenn man anhand eines Artikels am Ende nicht klar weiss, welche Ziele die Gemeinde verfolgt und was dem Ideenreichtum der Redaktion entspringt. Der Anmerkung der Redaktion merke ich technisch an: man Beschleunigt nicht die ganze Fahrt permanent. Einer zusätzlichen Beschleunigung von 30 auf 50 von 2 Sekunden steht eine Fahrt auf der Strasse von wesentlich längerer Dauer entgegen. Und so verschiebt sich alles wieder.

Inhaltlich bleibt anzumerken, dass nur der Verzicht auf Explosionen fossiler Brennstoffe sowohl Lärm als auch Abgas zu reduzieren vermag. Leider sieht man hier weiterhin im Gemeinderat keinerlei Bewegung ausser einer aktiven Blockade, in Form eines faktischen Solarverbot in der Kernzone (niemand rüstet ein Dach ohne Notwendigkeit um) bei gleichzeitiger Passivität während der Neugestaltung der Preise für Elektrizität.

Iris Willi

2671

Super gemacht

Bravo, Jürg, Rachel, Patrick und Selina, alle vier waren präsent, um die Rehkitze zu retten. Leider halten es nicht alle Bauern für nötig, den kostenlosen Drohnenflug in Anspruch zu nehmen - schade! Dennoch konnte Jürg eine Wiese abfliegen, ohne dass der Bauer ihm Bescheid gab, und hat prompt zwei Rehkitze entdeckt. Er behielt das Mähen des Bauern im Blick und hätte, falls es gefährlich geworden wäre, den Bauern zur Rede gestellt.

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