Gemeinde wirbt per Video um Ärzte für neue Praxis
Gemeinschaftspraxis in Glattfelden
18.5.2023, Yvonne Russi
Reportage
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Yvonne Russi
Glattfelden nutzt kreative Lösung gegen bevorstehenden Ärztemangel: Mit Videowerbung sucht die Gemeinde neue Ärzte für eine geplante Gemeinschaftspraxis.
Yvonne Russi
Glattfelden steht vor einer besonderen Herausforderung. Der langjährige Hausarzt, Herr Dr. Ebnöther, steht vor dem Ruhestand und eine Nachfolge ist noch nicht gefunden. Der bevorstehende Ärztemangel zwingt die Gemeinde, kreative Massnahmen zu ergreifen.
Mit Blick auf die Zukunft hat die Gemeinde Pläne, eine Gemeinschaftspraxis im neuen Zentrum Eichhölzli zu eröffnen. Diese Gemeinschaftspraxis soll in erster Linie die zukünftige medizinische Versorgung der Gemeinde und des Alters- und Pflegeheim Eichhölzli sichern. Doch die Einrichtung einer solchen Praxis erfordert nicht nur die geeignete Infrastruktur, sondern auch das richtige medizinische Personal.
Und um Ärztinnen und Ärzte für unsere Gemeinde zu bewegen, geht Glattfelden einen innovativen Weg: Der Gemeinderat setzt auf Videowerbung, um geeignete Mediziner anzusprechen. In einem Kurzbeitrag präsentiert die Gemeinde das geplante Praxisprojekt und die Vorteile, die eine Tätigkeit in Glattfelden mit sich bringt.
Kommentare
Wydler Meier Andrea
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Klimaflüchtlinge
Es wundert mich, dass die SVP, sonst als Hardlinerin in Asyl- und Einwanderungsfragen, bei dieser Thematiik das sonst so beliebte Wahlkampfthema der drohnenden Überfremdung der Heimat nicht interessiert. Bekommen wir die globale Klimaproblematik nicht in den Griff, wollen neben all den Kriegs- und Wirtschaftsdlüchtlingen auch noch die Klimafküchhtlinge in unser Land einwandern. Die Strom- und Energieversorgung haben wir, immerhin was die Erneuerbaren Resourcen (Wasser, Sonne, Wind) betrifft im eigen Land und auch im Griff. Flüchtlingsströme und Erdölpreise können wir aus der kleinen Schweiz weitaus weniger steuern und beeinflussen. Wer gegen die zunehmende Überfremdung ist, stimmt JA zum Klimagesetz am 18.6.23
Marlis Rohrer
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Storchenbaby
Warum soll man auf die Leiter steigen (das Nest stören) und das tote Baby entfernen? Lasst doch der Natur ihren natürlichen Lauf. Die Eltern machen das schon selber, haben das frühere Jahr auch getan! Primatenmamies tragen ihre toten Babies oft tagelang mit. Ich denke und hoffe doch, dass die Verantwortlichen auch meiner Meinung sind ❣️🙏🏻🙏🏻🙏🏻 danke
Marlis Rohrer, Zweidlen- Dorf
Sylvia Bernini
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Jungstorch
Ich verfolge das Leben der Störche täglich. Es ist eine Freude zu sehen wie der Jungstorch fast täglich grösser wird. Hat man ihm eigentlich schon einen Namen gegeben?
Bernini Sylvia
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Rehkitzortung
Super Einsatz danke. Es wäre so toll, wenn alle Bauern diese Möglichkeit nützen würden. Denn so könnte viel Tierleid vermieden werden. Wer einmal ein Kitz (oder auch eine Katze) mit wegrasierten Beinen gesehen hat weiss wovon man spricht. Wir müssen unserer Natur Sorge tragen.
Falk Lademann
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Immer Mehr von Weniger
Im Prinzip ist es schade, wenn man anhand eines Artikels am Ende nicht klar weiss, welche Ziele die Gemeinde verfolgt und was dem Ideenreichtum der Redaktion entspringt. Der Anmerkung der Redaktion merke ich technisch an: man Beschleunigt nicht die ganze Fahrt permanent. Einer zusätzlichen Beschleunigung von 30 auf 50 von 2 Sekunden steht eine Fahrt auf der Strasse von wesentlich längerer Dauer entgegen. Und so verschiebt sich alles wieder.
Inhaltlich bleibt anzumerken, dass nur der Verzicht auf Explosionen fossiler Brennstoffe sowohl Lärm als auch Abgas zu reduzieren vermag. Leider sieht man hier weiterhin im Gemeinderat keinerlei Bewegung ausser einer aktiven Blockade, in Form eines faktischen Solarverbot in der Kernzone (niemand rüstet ein Dach ohne Notwendigkeit um) bei gleichzeitiger Passivität während der Neugestaltung der Preise für Elektrizität.
Iris Willi
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Super gemacht
Bravo, Jürg, Rachel, Patrick und Selina, alle vier waren präsent, um die Rehkitze zu retten. Leider halten es nicht alle Bauern für nötig, den kostenlosen Drohnenflug in Anspruch zu nehmen - schade! Dennoch konnte Jürg eine Wiese abfliegen, ohne dass der Bauer ihm Bescheid gab, und hat prompt zwei Rehkitze entdeckt. Er behielt das Mähen des Bauern im Blick und hätte, falls es gefährlich geworden wäre, den Bauern zur Rede gestellt.