Stimmberechtigte können noch einmal über «Einfaches Wohnen» abstimmen
Asylunterkunft
22.5.2023, Gemeinderat Glattfelden
Medienmitteilung
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Gemeinderat Glattfelden
Der Gemeinderat Glattfelden hat beschlossen, den Stimmberechtigten noch einmal einen Kredit für den Bau der Asylunterkunft «Einfaches Wohnen» zu unterbreiten. Eine Überprüfung der Vorlage aus dem Jahr 2022 hat gezeigt, dass zu wenig Reserven eingeplant wurden und die Kostenschätzung unvollständig war. Die Gemeinde akzeptiert damit ein entsprechendes Urteil des Zürcher Verwaltungsgerichts.
Gemeinderat Glattfelden
Die Gemeinde Glattfelden muss im Asylbereich ein Kontingent von 47 Personen (ab Juni 68 Personen) aufnehmen können und diesen auch adäquaten Wohnraum bieten. Der Gemeinderat war sich dieser Herausforderung bewusst, und liess ein Projekt für einen Neubau einer Flüchtlingsunterkunft erarbeiten. Das beauftragte Büro hatte für das Projekt «Einfaches Wohnen» einen Kostenvoranschlag über CHF 3'540'400 für den Neubau ermittelt. Mit dem Grundstückkosten von CHF 585'000 ergab sich somit ein Baukredit von total CHF 4'125'000, welcher an der Urnenabstimmung vom 15. Mai 2022 genehmigt wurde.
Nach dem Abschluss der vorgeschriebenen Ausschreibung zeigte sich, dass die Baukosten höher sein würden. Der finale Baukredit zur Realisation des Bauvorhabens wurde mit CHF 5.270 Millionen beziffert und lag somit deutlich über dem vom Souverän bewilligten Betrag. Der Gemeinderat genehmigte die Überschreitung des Baukredites in eigener Kompetenz als «gebundene Ausgaben». Als Begründung führte er unvermeidliche Mehrkosten aufgrund der Marksituation und der damit verbundenen Preisentwicklung an. Gegen diesen Gemeinderatsbeschluss erhob die Rechnungsprüfungskommission Beschwerde, welche vom Verwaltungsgericht gutgeheissen wurde.
Kommentare
Wydler Meier Andrea
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Klimaflüchtlinge
Es wundert mich, dass die SVP, sonst als Hardlinerin in Asyl- und Einwanderungsfragen, bei dieser Thematiik das sonst so beliebte Wahlkampfthema der drohnenden Überfremdung der Heimat nicht interessiert. Bekommen wir die globale Klimaproblematik nicht in den Griff, wollen neben all den Kriegs- und Wirtschaftsdlüchtlingen auch noch die Klimafküchhtlinge in unser Land einwandern. Die Strom- und Energieversorgung haben wir, immerhin was die Erneuerbaren Resourcen (Wasser, Sonne, Wind) betrifft im eigen Land und auch im Griff. Flüchtlingsströme und Erdölpreise können wir aus der kleinen Schweiz weitaus weniger steuern und beeinflussen. Wer gegen die zunehmende Überfremdung ist, stimmt JA zum Klimagesetz am 18.6.23
Marlis Rohrer
2639
Storchenbaby
Warum soll man auf die Leiter steigen (das Nest stören) und das tote Baby entfernen? Lasst doch der Natur ihren natürlichen Lauf. Die Eltern machen das schon selber, haben das frühere Jahr auch getan! Primatenmamies tragen ihre toten Babies oft tagelang mit. Ich denke und hoffe doch, dass die Verantwortlichen auch meiner Meinung sind ❣️🙏🏻🙏🏻🙏🏻 danke
Marlis Rohrer, Zweidlen- Dorf
Sylvia Bernini
2639
Jungstorch
Ich verfolge das Leben der Störche täglich. Es ist eine Freude zu sehen wie der Jungstorch fast täglich grösser wird. Hat man ihm eigentlich schon einen Namen gegeben?
Bernini Sylvia
2671
Rehkitzortung
Super Einsatz danke. Es wäre so toll, wenn alle Bauern diese Möglichkeit nützen würden. Denn so könnte viel Tierleid vermieden werden. Wer einmal ein Kitz (oder auch eine Katze) mit wegrasierten Beinen gesehen hat weiss wovon man spricht. Wir müssen unserer Natur Sorge tragen.
Falk Lademann
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Immer Mehr von Weniger
Im Prinzip ist es schade, wenn man anhand eines Artikels am Ende nicht klar weiss, welche Ziele die Gemeinde verfolgt und was dem Ideenreichtum der Redaktion entspringt. Der Anmerkung der Redaktion merke ich technisch an: man Beschleunigt nicht die ganze Fahrt permanent. Einer zusätzlichen Beschleunigung von 30 auf 50 von 2 Sekunden steht eine Fahrt auf der Strasse von wesentlich längerer Dauer entgegen. Und so verschiebt sich alles wieder.
Inhaltlich bleibt anzumerken, dass nur der Verzicht auf Explosionen fossiler Brennstoffe sowohl Lärm als auch Abgas zu reduzieren vermag. Leider sieht man hier weiterhin im Gemeinderat keinerlei Bewegung ausser einer aktiven Blockade, in Form eines faktischen Solarverbot in der Kernzone (niemand rüstet ein Dach ohne Notwendigkeit um) bei gleichzeitiger Passivität während der Neugestaltung der Preise für Elektrizität.
Iris Willi
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Super gemacht
Bravo, Jürg, Rachel, Patrick und Selina, alle vier waren präsent, um die Rehkitze zu retten. Leider halten es nicht alle Bauern für nötig, den kostenlosen Drohnenflug in Anspruch zu nehmen - schade! Dennoch konnte Jürg eine Wiese abfliegen, ohne dass der Bauer ihm Bescheid gab, und hat prompt zwei Rehkitze entdeckt. Er behielt das Mähen des Bauern im Blick und hätte, falls es gefährlich geworden wäre, den Bauern zur Rede gestellt.