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Fünf Tage auf der grossen Bahnhof-Bühne

16.9.2023, Koni Ulrich

Reportage

2889

News ist live

Koni Ulrich

Der auf der Glattfelder Wöflishalde aufgewachsene, gelernte Holzbildhauer Valentin Rihs hat im Rahmen der SWISSARTEXPO drei seiner grösseren Werke fünf Tage lang in der Halle des Hauptbahnhofs gezeigt. Ein für ihn aufregendes Erlebnis.

News ist live

Koni Ulrich

Zwar hatte der in den Neunzigerjahren an der Brienzer Holzbildhauerschule ausgebildete Künstler schon früher einige ausgewählte Objekte zeigen können, etwa im Rahmen von selber initiierten Kunstsymposien in Schaffhausen oder Bülach. Aber diese Adresse im Herzen der Stadt Zürich, in der imposanten Bahnhofshalle, und erst noch unweit des fliegenden Engels von Niki de Saint Phalle, das ist nochmals eine andere Kategorie. «Ich konnte diverse Arbeiten, teils elektronisch bei der Kunstplattform ARTBOXY einreichen und dann einfach abwarten, wie sie beurteilt würden», sagt Rihs, dann kam zu seiner grossen Freude der Zuschlag. Vor der Brienzer Zeit hatte der heute 44-Jährige noch ein 10. Schuljahr und ein Jahr an der Kunstgewerbeschule angehängt, so dass er erst mit 17 Jahren die vierjährige Ausbildung im Berner Oberland antrat.

Valentin Rihs mit seinen drei Skulpturen

Valentin Rihs mit seinen drei Skulpturen

Kommentare

Christian Ulrich

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So geht's nicht!

Die Aussagen von Löwenwirth Palmeri und Gemeindepräsident Dindo sind so widersprüchlich, dass es ganz dringend einer Klärung bedarf! Der Gemeinderat muss sich so bald wie möglich Aug in Auge den offenen Fragen von uns Glattfeldern und Glattfelderinnen stellen. Tut er das nicht, verliert er sein Gesicht. Und angesichts anderer anstehender Probleme kann er sich das schlicht nicht leisten!

Attila Radasits

2888

Korrekt ad absurdum

Seldwyla

Charlotte Kym

2884

Löwen

Ich kann es nicht glauben, dass die Gemeinde nicht gewillt ist, notwendige Reparaturen durchzuführen, und wenn sich der Wirt über die Medien beschwert, wird ihm gekündigt. Ich esse oft im Löwen, und der Wirt macht einen guten Job mit seiner italienischen Küche und ist weit bekannt. Ich schäme mich für die Gemeinde.

Pascal Ferrazzini

2884

Auf den Punkt

Hoi Susanna
Du bringst es absolut genau auf den Punkt. Weil der Gemeinderat schlicht keine konstruktive Lösung suchen will, schliesst nun "unser" geliebtes Il Duetto... und eigentlich geht das so nicht. Die sind nicht gewählt worden, um über die Köpfe der Bevölkerung hinweg Entscheidungen zu treffen, die sich derart falsch anfühlen!
Wertschätzung, Kooperation und Interesse sind allerdings nicht gerade die passendsten Attribute zu unserem Gemeinderat. Wohl eher Schnellschuss wie es einem gerade passt - Kritik aussitzen - weiter wursteln.
Liebe Grüsse Pascal

Christian Wüst

2883

Verstehe ich nicht

Naja, irgendwie gebe ich Herrn Weiss absolut recht. Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, wieso ein Selbständiger Unternehmer nicht auch mal eine Rolle und weisse Farbe in die Hand nehmen kann.

Ich war selbst über 10 Jahre mit einer Bar selbständig, natürlich ausserhalb Glattfelden. Ich musste immer alles selbst organisieren. Man kann ja auch das Gespräch suchen und eine Rechnung bei der Gemeinde einreichen, natürlich nach Vorabklärung. Mich würde so ein Zustand dermassen mögen, dass ich das schon längst behoben lassen hätte.

Gegenseitige Schuldzuweisung und Forderungen nützen meist nie etwas im Leben. Die Pinas werde ich zwar vermissen, jedoch wurde auch laufend das Konzept geändert, dass ich nicht mehr wusste, was eigentlich galt. Im gleichen Monat Pizza und Salat abholen ging einmal. Beim Zweiten Mal gab es keinen Salat mehr, ohne dass es irgendwie laut in der Küche wurde (à la Mamma Mia usw.) Ich persönlich freue mich auf die neuen Pächter und frage mich zugleich, ob unsere gewählten Personen noch mehr Gewerbe aus Glattfelden raushaben möchten. Zuerst die Badibeiz und jetzt das.

Daniel Martinelli

2883

Konkordanz oder doch Filz?

Die Frage, wie es dazu kommen kann, erübrigt sich. Falsch verstandene Konkordanz wird schnell zu Vetternwirtschaft und Filz. Wenn mir sogar eine Vertreterin der SP Fraktion (Michèle Dünki-Bättig) schreibt, ich müsse Verständnis für die Situation zeigen und hätte nur einen einseitigen Einblick in die Problematik, dann kriege ich schon etwas Bluthochdruck. Zumal letzteres überhaupt nicht der Fall ist. Ich verfolge diese Odyssee bereits seit Vincenzo die Pacht vom Löwen begonnen hat. Es ist wirklich ein jämmerliches Trauerspiel was die Gemeinde Glattfelden da in den vergangenen Jahren veranstaltet. Es ist für mich offensichtlich, dass die aktuellen Akteure im Gemeinderat, nicht gut für die Allgemeinheit in unserem Dorf agieren. Wollte der Gemeinderat mit seiner Empfehlung vor ein paar Jahren noch das Schulhaus Zweidlen opfern um Kies abzubauen (wurde an der Gemeindeversammlung mit grosser Mehrheit abgeschmettert), muss nun der beste Koch unserer Region unter der Inkompetenz leiden. Man muss sich wirklich fragen, ob der Gemeinderat im Interesse der Bevölkerung, oder im Interesse des Kapital handelt.

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